Jetzt ist es lange genug her, jetzt kann man über die letzte Fasnacht sprechen, ohne allzu viele Tränchen verdrücken zu müssen. Es war doch einfach wieder die schönste Fasnacht!
Am Donnerstag waren die Mutzis das erste mal seit 25 (oder so) Jahren ohne BigBen unterwegs, weil dieser hier war (auch hier anzuschauen). Das war zwar anfangs ungewohnt, aber wir haben uns immer besser mit der neuen Situation zurecht gefunden, und gewisse Leute sind regelrecht in ihre neue Rolle hineingewachsen (gell Hubi). Was umso besser ist, als wir uns wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren auf diese Donnerstagsform einstellen müssen.
Am Freitag dann in gewohnter Formation, die Kinderfasnacht – sonnig und warm, Petrus war den Kleinen hold! Diese Gunst währte allerdings nicht lange, der Freitagabend war dann ziemlich nass. Kein Wunder, dass sich daher die Fasnacht eher in den Lokalen abspielte als auf den Gassen. Zum Beispiel im Mutzichäller, wo wir am SponsOhren-Apéro die neuen Stücke präsentierten und dann ein abwechslungsreiches Programm mit Schnitzelbänken, Guggen und anderen musikalischen Formationen geboten wurde. Geführt wurde der Mutzichäller von der tollen Crew um Cédric Schlosser, die sich weder durch Gstungg noch Dezibel(un)mengen aus der Ruhe bringen liess. Danke euch allen, ohne euch wäre der Mutzichäller in dieser Form nicht möglich! Und merci natürlich auch unseren SponsOhren, die uns seit Jahren unterstützen!
Der Samstag stand erst einmal im Zeichen des Umzugs. Da schien es uns wieder die übliche Menge an Zuschauern zu haben! Dank der Wäbere konnten wir auch wieder unseren Nach-Umzugsträff mit dem PuF durchführen – cool, dass ihr wieder mit dabei wart! Die Samstagnacht dann verging viel zu schnell. Viel zu schnell war es 02.00 und damit Zeit für das grosse Finale in der Wäbere. Aber grandios war es, wir haben noch mal alles gegeben, und ihr, liebe ZuschauerInnen und ZuhörerInnen und MittänzerInnen, auch. Und so heisst es: bis zum nächsten Jahr!
Äh, nein, tja, doch, schon, aber wer jetzt ein bisschen wehmütig ist, der darf sich am 30. März um 18.00 beim Anker einfinden, dort spielen wir nämlich zum Anstich des Egger-Jubiläums. Und bis 19.00 gibt es Freibier. Wenn das nicht Grund genug ist!